Der Mofaroller - das kann und darf er

Mofaroller sind die kleinsten ihrer Art, unter Umständen allerdings auch die beliebtesten Roller. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern pro Stunde ist dieses nach dem E-Bike das langsamste Gefährt. Dennoch besitzen eine Vielzahl an Menschen die kleinen Flitzer. Daher die Feststellung: Einen Mofaroller kaufen ist in.

Ganz genau wie ihr Schwesterfahrzeug, das Mofa, darf der Motor-Roller in Deutschland bereits ab einem Alter von 15 Jahren gefahren werden. Somit starten viele Jugendliche damit als erstes motorisierte Zweirad. Selbstverständlich muss auch dafür eine Prüfung abgelegt werden. Wer über höherklassige Führerscheine verfügt, der ist zumeist berechtigt, einen Mofaroller zu fahren. Wer seinen Roller gelegentlich mit anderen teilen möchte, der darf eine andere Person außer sich selbst auf dem Roller mitführen, sofern die Sitzbank über eine Zulassung für zwei Personen verfügt. Für einen Mofaroller bedarf es kein übliches, amtliches Kennzeichen. Denn für dieses Zweirad sind Versicherungskennzeichen notwendig, die aussagen, dass das entsprechende Fahrzeug über eine Haftpflichtversicherung verfügt.

Optik macht den Unterschied

Das Besondere am Mofaroller ist wohl die exklusive optische Gestaltung. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Karosserie derartig konzipiert ist, dass der Fahrer stets vor Wind und Wetter geschützt ist. Viele Mofaroller beherbergen einen großen Stauraum unter ihrem Sitz, der Platz für alle nützlichen Dinge liefert, und ist sozusagen die kleinere Variante eines Kofferraums. Zusätzlich kann zwischen der Frontkarosserie und dem Sitz immer ein Freiraum erkannt werden, der das Sitzen auf dem Mofaroller deutlich erleichtert. Die modernen und innovativen Mofaroller sind für gewöhnlich mit einem Variomatikgetriebe ausgestattet. Variomatic ist eigentlich eine Markenbezeichnung des niederländischen Fahrzeugherstellers DAF für ein stufenlos stellbares vollautomatisches Getriebe.